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Der Countdown für die WM in Brasilien läuft unaufhörlich runter. Am 12. Juni ist Anstoß für das Sportevent des Jahres – und eine ganze Nation fragt sich, wie fit die DFB-Auswahl wirklich ist? Nicht nur eine anstrengende Saison, auch Klima und Höhen werden entscheidend Einflluss auf die Spieler am Zuckerhut nehmen. Im Vorteil sehen deshalb viele die südamerikanischen Vertreter, den großen Coup trauen nur wenigen unserer Elf zu.
Grund dafür ist auch die problematische Fitness vieler Schlüsselspieler. Erst jüngst mussten Torwart Manuel Neuer und Kapitän Philipp Lahm nach dem Pokalendspiel zwischen Bayern und Dortmund pausieren. Zum großen Kreis der Angeschlagenen summieren sich Schweinsteiger, Khedira und Klose – allesamt tragende Figuren und Pfeiler im Spiel der DFB-Elf. Hinzu kommt die enorme Belastung bei solch einem Turnier, deshalb wagen Experten nur vorsichtige Prognosen für das Abschneider der DFB-Elf. Maximal Halbfinale, eher im Viertelfinale dürfte nach Meinung vieler Endstation sein. Den Titel machen dieses Jahr andere Nationen unter sich aus.
Die WM-Lawine ist in Gang gesetzt
Die Fahnen hängen vielerorts schon vor dem Balkon. Ganz Fußball-Deutschland rüstet sich wieder für vier Wochen Dauerstimmung in den heimischen Wohnzimmern oder bei glühender Hitze auf den bunten Fanmeilen zur Fußball-WM 2014. Die Fans freuen sich auf ein furioses Fußballfest mit Trommeln und Gesang. Die WM in Brasilien soll als die packendste und stimmungsvollste in die Geschichte eingehen, denn am Zuckerhut wird Fußball noch zelebriert. Und je nach dem, wie weit es unsere Jungs dieses Mal schaffen, wird die Welle der Euphorie auch uns wieder überrollen.
Wollen wir hoffen, dass die Jungs von unserem Bundesjogi topfit ins Turnier gehen werden, denn das Land sehnt sich geradezu nach einem Titel. Um dafür zu sorgen, dass Lahm, Neuer und Co. wieder fit werden, ist den Trainern vieles recht: egal ob Schwimmeinheiten, Konditionstraining auf dem Crosstrainer, oder elektronische Pulswellen, das Ziel ist alle Spiele zum ersten Spiel topfit an Bord zu haben.