Der Transfer von Marco Russ ist perfekt. Der verlorene Sohn kehrt nach Frankfurt zurück und frisch eingekleidet im Eintracht-Trikot, will er jetzt seine neue Chance bei den Hessen nutzen. Anderthalb Jahre sind vergangen, als Russ nach Wolfsburg wechselte. Dort ist es für den Mittelfeldstürmer nicht so gut gelaufen.
Marco Russ und das Wiedersehen mit „alten Bekannten“
Nun wieder das Frankfurter Trikot übergestreift, sind Marco Russ Eingewöhnungsschwierigkeiten völlig fremd, denn in der Eintracht trifft er auf viele alte Bekannte. Nahezu die Hälfte der Mannschaft kennt er noch. Ebenso das Umfeld und auch der Trainer Armin Veh ist ihm noch bekannt, denn sechs Wochen bevor Russ nach Wolfsburg wechselte übernahm Veh bei der Eintracht das Kommando. Eigentlich wollte ihn Veh gar nicht nach Wolfsburg gehen lassen, doch die Eintracht brauchte Geld und 3 Millionen Ablösesumme konnte der Verein zum damaligen Zeitpunkt nicht ausschlagen.
Endlich runter von der Reservebank
Marco Russ ist froh, dass er jetzt im Frankfurter Trikot wieder eingesetzt wird, denn in Wolfsburg durfte er die letzten Monate nur noch mit der Reserve trainieren. Doch er muss sich bewähren, denn bis zum Saisonende ist er nur von Wolfsburg ausgeliehen. Eine anschließende Kaufoption besteht. Russ jedenfalls ist zuversichtlich, dass er das Eintracht Trikot anbehalten kann, denn er fühlt sich fit und auch sein Trainer geht davon aus, dass Marco Russ die Eintracht bereichern wird.