Der „Capitano“ ist zurück in der Bundesliga! Das Ballack-Trikot mit der Nummer 13 von Bayer Leverkusen dürfte nicht nur bei Fans der „Werkself“ in diesem Sommer hoch im Kurs stehen. Nach dem der Star der „Blues“ bei seinem alten Arbeitgeber aus London keinen neuen Zwei-Jahres-Vertrag erhalten hatte, zerrten sich die Topklubs aus Europa um den DFB-Kapitän, der bei der WM in Südafrika durch eine Verletzung zum Zuschauen verbannt worden war. Doch der 33-Jährige entschied sich für seine „alte Liebe“ aus Leverkusen, wo er in der Saison 2001/2002 u. a. Vize-Meister und Zweiter in der Champions League wurde.

Seit dieser Saison haftet „Capitano“ Michael Ballack der etwas unsägliche Ruf des „Ewigen Zweiten“ an, obwohl er mit Lautern, den Bayern und auch Chelsea große nationale Triumphe feierte. Die ganz großen internationalen Titel blieben ihm aber in der Tat bis dato versagt. Im neuen Leverkusen-Trikot 2010/2011 nimmt er wohl zum allerletzten Mal Anlauf, um auch diesen Fluch zu brechen.

Ballack-Trikot: Die „Werkself“ in der Saison 2010/2011 im Aufwind

Gegenüber dem Vorjahres-Dress fällt das Design des neuen Bayer-Trikots von Sportausrüster Adidas wesentlich seriöser und weniger „verspielter“ aus. Ein roter Streifen quer über die Brust harmoniert perfekt mit der dunklen Hintergrundfabe des Heimtrikots. Ob es nur Zufall oder gar Schicksal war, dass die Rückennummer 13 bei der Heynckes-Elf dabei die ganze Zeit nicht vergeben und die Rückkehr von Ballack zu seinen Wurzeln somit fast vorprogrammiert war, bleibt an der Stelle einmal dahingestellt.

Neben dem Ballack-Trikot dürften die Rückennummern von DFB-Stürmer Stefan Kießling und René Adler, einem der zukünftigen Anwärter auf die Nummer 1 im Tor der Nationalmannschaft, nicht minder begehrt in den Fanshops sein. Zu den Publikumslieblingen in der BayArena gehören außerdem „Oldie“ Sami Hyypiä und der Schweizer Barnetta.